WETTBEWERB BAHNHOFSGEBÄUDE MAYRHOFEN

Städtebau

Durch die Integration der Halle in das Bahnhofsgebäude wird das Bauwerk lediglich als großzügige Überdachung wahrgenommen. Dadurch ergibt sich auch im gesamten Wettbewerbsareal mehr Freiraum und ein großzügiger Platz vor dem Bahnhof. Trotz ihrer großen Dimensionen wirkt die Überdachung leicht und ermöglicht eine beidseitige Lichtdurchflutung der Halle.

 

 

 

Funktionale Lösung

Der eigentliche Bahnhof wird durch das Gebäude der Remise und durch das Bahnhofsgebäude von zwei Seiten räumlich definiert. Obwohl die Bahnhofshalle eigentlich nur als Überdachung dient, ist sie jederzeit komplett versperrbar. 

 

 

Im zweigeschossigen Kundencenter erhält man einerseits einen Blick auf die Gleise und andererseits die Aussicht auf den freigespielten Vorplatz. Dieser konnte, durch  die Optimierung des Busbahnhofes und die darauf folgende Verschiebung der  für Autobusswendekreise nach Süden, nahezu von Autos befreit werden. Fahrradstellplätze befinden sich nördlich des Bahnhofsgebäudes entlang des Bahnsteiges, wo eine Überdachung für Regenschutz sorgt. 

Material

Die Bahnhofshalle und das Bahnhofsgebäude sind ein Ensemble aus Beton, Stahl, Glas und Holz. Um eine größtmögliche Durchlässigkeit und interessante Durchblicke auf den Bahnhof und die Bahnsteige zu ermöglichen, werden an der Außenseite über das verglaste Bahnhofsgebäude Holzlamellen gezogen, die einerseits als konstruktiver Sonnenschutz wirken und andererseits die Fassade ortsüblich gestaltet.